Die Remicade hat angeschlagen und ich zeigte (bisher :P) keinerlei Nebenwirkungen, ich hab jetzt auch ein neues Medikament namens Multaflor, allerdings ist das nur ein Probiotika. Dieses Probiotika mit dem Wirkstoff E.coli Stamm Nissle 1917, ja das ist wirklich ein E.coli Bakterium, aber im Gegensatz zu den anderen ist es nicht krankmachend sondern unterstützt den Darm.
Gestern und heute bin ich jeweils zwei Stunden unterwegs gewesen, die Hitze kommt mir ganz entgegen und kann damit ganz gut umgehen. Ich fühlte mich gut, der Puls war noch ein wenig weit oben, wobei das auch dem Wetter zu zu schreiben ist. Ich bin wieder fit und nächste Woche kann damit die Salzkammergut Trophy kommen. Im Moment sieht es nach Regen aus, wobei diese langfristigen Wetterprognosen immer mit etwas Vorsicht zu genießen sind, aber Regen wär auch ok, wobei das Wetter mir eigtl. egal ist, hauptsache ich hab meinen Spaß, fühle wieder die Marathon-Atmosphäre und komm gut und heil ins Ziel.
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Sonntag, 11. Juli 2010
Donnerstag, 1. April 2010
Colo & neue Trainingsphilosophie
3:30
war es als der Wecker klingelte, warum? Mein Lieblings NHL-Team, die Calgary Flames hatten ein wichtiges Spiel im Kampf um den letzten verbleibenden Playoffplatz, sie gewannen das Spiel gegen die Phoenix Coyotes mit 2:1, der Rivale um Platz 8., die Colorado Avalanche, patzte zuhause gegen die Anaheim Ducks, damit beträgt der Vorsprungs der Avs auf die Flames nur noch 2 Punkte, die beiden Teams treffen in der Nacht von Freitag auf Samstag aufeinander, da wird wieder der Wecker klingeln ;).
Die Colo
Nach dem Spiel trank ich meine Abführlösung weiter, mehr als 2 Gläser gingen nicht mehr, mir war kotzübel. Mehr brauchte es auch nicht, da ich schon gestern Abend "sauber" war. Um 9:40 bekamm ich dann meine Darmspiegelung, es war meine vierte. Eine Stunde später wachte ich dann auf, die Ärztin sagte, es sei alles in Ordnung gewesen, keine Entzündung, wobei man noch die Gewebeproben abwarten müsse und es wurden 4 Polypenknospen entfernt. Sprich mein Crohn scheint Ruhe zu geben, also täuschte mein Gefühl doch nicht ganz, zwar war ich schon irgendwie auf einen weiteren Schub eingestellt, andererseits gings mir für sowas zu gut, ich bin zwar etwas müde, aber doch irgendwie zu lebhaft und die typische "Leck-Mich-Am-Arsch-Haltung" die ich bei nem Schub immer habe fehlte auch. Es könnte sein, dass das alles Nebenwirkungen von der Therapie sind, vllt. kann man die Immunsuppression herunterfahren, ich hätte nichts dagegen...
"Ich sag dir schon was ich brauche"
Es ist Zeit mal wieder ans Training zu denken, in den letzten Jahren hatte ich immer Probleme meinen Plan einzuhalten, immerwieder musste was geändert werden und das Soll konnte nicht eingehalten werden, manchmal machte sich so auch Frustration breit. Ich habe mich letztes Jahr viel mit Sportpsychologie beschäftigt und bin da auf eine Trainingsphilosophie gestoßen, die im Moment wie geschaffen für mich scheint. Es geht da mehr nach Gefühl zu trainieren anstatt nach irgendwelche Plänen, klar braucht man ein großes Schema, aber welchen Trainingsinhalt man an einem Tag trainiert wird erst kurz vor der Trainingseinheit festgelegt. Man "spricht" mit dem Körper, wenn man also mal kaputt ist, lässt man die Einheit einfach aus oder macht ne regenerative Trainingseinheit, wenn der Körper sagt "ich bin gut drauf, fordere mich" trainiert man intensiver oder länger, je nach dem in Welcher Phase man im Trainingsaufbau ist.
Es hat viele Vorteile:
- Training nach Lust und Laune
- im Training muss man sich somit nicht selbst überwinden, das spart man sich für den Wettkampf
- man legt mehr Wert auf die Regeneration
- Training ist abwechslungsreicher
- weniger Leistungsdruck
- wenn man mal nen stressigen Tag hat, kann man mal ne Einheit auslassen, ohne den Plan gleich wieder umstellen zu müssen
nachtürlich gibts auch Nachteile:
- man muss seinen Körper kennen
- etwas orientierungslos
- braucht Erfahrung mit der Trainingsplanung
Trotzdem überwiegen die Vorteile, besonders die Argumente mit dem Leistungsdruck und der Regeneration sind für mich wichtig, bei diesen zwei Punkte hab ich mich oft Fehler gemacht. Ich werd dieses Trainingskonzept jetzt mal bis mitte Juli testen, wenns gut geht, mach ich so weiter.
war es als der Wecker klingelte, warum? Mein Lieblings NHL-Team, die Calgary Flames hatten ein wichtiges Spiel im Kampf um den letzten verbleibenden Playoffplatz, sie gewannen das Spiel gegen die Phoenix Coyotes mit 2:1, der Rivale um Platz 8., die Colorado Avalanche, patzte zuhause gegen die Anaheim Ducks, damit beträgt der Vorsprungs der Avs auf die Flames nur noch 2 Punkte, die beiden Teams treffen in der Nacht von Freitag auf Samstag aufeinander, da wird wieder der Wecker klingeln ;).
Die Colo
Nach dem Spiel trank ich meine Abführlösung weiter, mehr als 2 Gläser gingen nicht mehr, mir war kotzübel. Mehr brauchte es auch nicht, da ich schon gestern Abend "sauber" war. Um 9:40 bekamm ich dann meine Darmspiegelung, es war meine vierte. Eine Stunde später wachte ich dann auf, die Ärztin sagte, es sei alles in Ordnung gewesen, keine Entzündung, wobei man noch die Gewebeproben abwarten müsse und es wurden 4 Polypenknospen entfernt. Sprich mein Crohn scheint Ruhe zu geben, also täuschte mein Gefühl doch nicht ganz, zwar war ich schon irgendwie auf einen weiteren Schub eingestellt, andererseits gings mir für sowas zu gut, ich bin zwar etwas müde, aber doch irgendwie zu lebhaft und die typische "Leck-Mich-Am-Arsch-Haltung" die ich bei nem Schub immer habe fehlte auch. Es könnte sein, dass das alles Nebenwirkungen von der Therapie sind, vllt. kann man die Immunsuppression herunterfahren, ich hätte nichts dagegen...
"Ich sag dir schon was ich brauche"
Es ist Zeit mal wieder ans Training zu denken, in den letzten Jahren hatte ich immer Probleme meinen Plan einzuhalten, immerwieder musste was geändert werden und das Soll konnte nicht eingehalten werden, manchmal machte sich so auch Frustration breit. Ich habe mich letztes Jahr viel mit Sportpsychologie beschäftigt und bin da auf eine Trainingsphilosophie gestoßen, die im Moment wie geschaffen für mich scheint. Es geht da mehr nach Gefühl zu trainieren anstatt nach irgendwelche Plänen, klar braucht man ein großes Schema, aber welchen Trainingsinhalt man an einem Tag trainiert wird erst kurz vor der Trainingseinheit festgelegt. Man "spricht" mit dem Körper, wenn man also mal kaputt ist, lässt man die Einheit einfach aus oder macht ne regenerative Trainingseinheit, wenn der Körper sagt "ich bin gut drauf, fordere mich" trainiert man intensiver oder länger, je nach dem in Welcher Phase man im Trainingsaufbau ist.
Es hat viele Vorteile:
- Training nach Lust und Laune
- im Training muss man sich somit nicht selbst überwinden, das spart man sich für den Wettkampf
- man legt mehr Wert auf die Regeneration
- Training ist abwechslungsreicher
- weniger Leistungsdruck
- wenn man mal nen stressigen Tag hat, kann man mal ne Einheit auslassen, ohne den Plan gleich wieder umstellen zu müssen
nachtürlich gibts auch Nachteile:
- man muss seinen Körper kennen
- etwas orientierungslos
- braucht Erfahrung mit der Trainingsplanung
Trotzdem überwiegen die Vorteile, besonders die Argumente mit dem Leistungsdruck und der Regeneration sind für mich wichtig, bei diesen zwei Punkte hab ich mich oft Fehler gemacht. Ich werd dieses Trainingskonzept jetzt mal bis mitte Juli testen, wenns gut geht, mach ich so weiter.
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Montag, 8. März 2010
von wegen Gastritis - 2. MC-Schub des Jahres
Ja, auch ich bin sehr überrascht wobei, immer zu Beginn eines Schubes hab ich die Hoffnung, dass es eine normale Grippe oder eine andere Krankheit, so wie dieses mal die Gastritis, wobei ich mir den H.pylori gerne in meinen Kopf setzte, besser als Morbus Crohn ist er allemal... Gestern Abend tastete ich mir nochmal den Unterbauch ab, dort wo der Dünndarm sitzt, es schmerzte, trotzdem redete ich mir ein, dass ich vllt. zu viel lactose oder fructose gefuttert habe. Heute morgen als ich aufwachte war mir übel, keine Schmerzen mehr im Bauchraum, beim Autofahren regte ich mich etwas auf und ich bekam wieder etwas beschwerden in der Magengegend, so dachte ich mir, das muss eine Gastritis sein.
Am Nachmittag fuhr ich dann zu meiner Gastroenterologin, die sofort den Crohn verdächtigte und plötzlich ergab auch für mich dann wieder alles einen Sinn, in manchen Fällen greift der Crohn auch den Magen und die Speiseröhre an, wie bei mir. Es folge eine Remicadeinfusion, mal sehn wie es die nächsten Tage läuft, es sollte wieder werden, wobei meine Ärztin sage, dass die Medikamente mit der Zeit ihre Wirkung verlieren können, ich hoffe das mal nicht...
Am Nachmittag fuhr ich dann zu meiner Gastroenterologin, die sofort den Crohn verdächtigte und plötzlich ergab auch für mich dann wieder alles einen Sinn, in manchen Fällen greift der Crohn auch den Magen und die Speiseröhre an, wie bei mir. Es folge eine Remicadeinfusion, mal sehn wie es die nächsten Tage läuft, es sollte wieder werden, wobei meine Ärztin sage, dass die Medikamente mit der Zeit ihre Wirkung verlieren können, ich hoffe das mal nicht...
Sonntag, 14. Februar 2010
30 km
Eine gute Woche hatte ich hintermir gebracht, der Sonntag sollte dan noch einen draufsetzen:
Um 8:45 war ich am Parkplatz an der Loipe in Rosenau, die schon fast sowas wie eine zweite Heimat. Es schneite leicht und eine leichte Decke mit Pulverschnee überdeckte die Spur, in die ich als Erster ging an diesen Tag. Die erste Runde lief ganz gut, hatte schnell meinen Rhythmus gefunden, der Puls war etwas weiter unten als in den vergangenen Einheiten. Geplant waren 3 Std. was etwa 25-30 km bedeuteten, der Ehrgeiz packte mich in der zweiten Runde und setzte mir in den Kopf 3 mal die 10er Runde zu laufen. Hin und wieder wurde ich von anderen Skatern überholt, sowas hasse ich... Am Ende der zweiten Runde wurden dann die Arme und Beine schwerer, aber trotzdem lief es irgendwie noch gut, der Puls blieb unten, die Technik war stabil. 5 km vor dem Ende kam aber dann der Mann mit dem Hammer: Ein leichter Hungerast machte sich breit, die Muskulatur wurde schwerer und schwerer und die Technik schlechter und schlechter, es ging dann gar nichts mehr, an jeder kleinen Welle stand ich und schleppte mich hoch, zum Glück waren es aber nur noch 5 km und irgendwie machte es mir Spaß, diesen bittersüßen Schmerz wenn man am Limit ist spürte ich schon ewig nicht mehr.
Was mich besonders freute war, dass der Puls unten blieb, d.h. mein Herz ist wieder gesund, das ich so eingebrochen bin zum Schluss hatte den Grund, dass ich im Moment fast gar keine Grundlagenausdauer habe, gerade der Hungerast obwohl ich was gegessen habe und ein wenig Zucker in meinem Camelbak hatte, aber das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten ändern. Ich bin mir sicher, wenn ich gesund bleibe komm ich bis im September wieder an das Niveau von 2008 heran. Aber halt dieses Wörtchen "Wenn" nicht wäre...
Um 8:45 war ich am Parkplatz an der Loipe in Rosenau, die schon fast sowas wie eine zweite Heimat. Es schneite leicht und eine leichte Decke mit Pulverschnee überdeckte die Spur, in die ich als Erster ging an diesen Tag. Die erste Runde lief ganz gut, hatte schnell meinen Rhythmus gefunden, der Puls war etwas weiter unten als in den vergangenen Einheiten. Geplant waren 3 Std. was etwa 25-30 km bedeuteten, der Ehrgeiz packte mich in der zweiten Runde und setzte mir in den Kopf 3 mal die 10er Runde zu laufen. Hin und wieder wurde ich von anderen Skatern überholt, sowas hasse ich... Am Ende der zweiten Runde wurden dann die Arme und Beine schwerer, aber trotzdem lief es irgendwie noch gut, der Puls blieb unten, die Technik war stabil. 5 km vor dem Ende kam aber dann der Mann mit dem Hammer: Ein leichter Hungerast machte sich breit, die Muskulatur wurde schwerer und schwerer und die Technik schlechter und schlechter, es ging dann gar nichts mehr, an jeder kleinen Welle stand ich und schleppte mich hoch, zum Glück waren es aber nur noch 5 km und irgendwie machte es mir Spaß, diesen bittersüßen Schmerz wenn man am Limit ist spürte ich schon ewig nicht mehr.
Was mich besonders freute war, dass der Puls unten blieb, d.h. mein Herz ist wieder gesund, das ich so eingebrochen bin zum Schluss hatte den Grund, dass ich im Moment fast gar keine Grundlagenausdauer habe, gerade der Hungerast obwohl ich was gegessen habe und ein wenig Zucker in meinem Camelbak hatte, aber das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten ändern. Ich bin mir sicher, wenn ich gesund bleibe komm ich bis im September wieder an das Niveau von 2008 heran. Aber halt dieses Wörtchen "Wenn" nicht wäre...
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Sonntag, 6. Dezember 2009
Der letzte Monat des Jahres
Ja, ich bin sehr froh wenn das Jahr zu Ende geht, 2009 bin ich oft auf meine Fresse gefallen, schlimmer noch als 2007. Immerhin gibts noch ein kleines Happy End, langsam aber sicher gehts Gesundheitlich wieder bergauf, das Herz macht keine Probleme mehr, der Crohn gibt auch Ruhe. Am Donnerstag hatte ich meine Remicade, ok, ich bin noch etwas geschwächt, sprich hab Hals- und Kopfschmerzen, aber damit kann ich leben. Die Schulter macht mir etwas mehr Sorgen, schmerzt immer noch bei Belastung, aber das wird auch langsam besser.
Sportlich gesehn gehts auch aufwärts, aber das ist zweitrangig, das einzige was hier zählt, und das darf sich bei mir auch 2010 nicht ändern, ist der Spaß. Diese Woche muss ich zwar noch wegen der Remicade aussetzen, aber nächstes Wochenende sollte wieder eine Radeinheit 2-3 Std. drin sein, unter der Woche geh ich mit meinem Hund locker laufen bis zu 1 Stunde und nebenbei geh ich noch 2x pro Woche ins Fitnessstudio, das sollte und muss ersteinmal reichen bis Februar, ab da kann ich mir auch mal wieder Gedanken an ein strukturiertes Training machen.
Irgendwie fehlt mir auch die Lust im Moment mich auf den Sport zu konzentrieren, die letzten Jahre hatte ich um diese Zeit schon mein Wettkampfkalender komplett geschrieben und auch den groben Trainingsplan dazu, im Moment mach ich mir um 2010 noch gar keine Sorgen und das ist auch ganz gut so.
Sportlich gesehn gehts auch aufwärts, aber das ist zweitrangig, das einzige was hier zählt, und das darf sich bei mir auch 2010 nicht ändern, ist der Spaß. Diese Woche muss ich zwar noch wegen der Remicade aussetzen, aber nächstes Wochenende sollte wieder eine Radeinheit 2-3 Std. drin sein, unter der Woche geh ich mit meinem Hund locker laufen bis zu 1 Stunde und nebenbei geh ich noch 2x pro Woche ins Fitnessstudio, das sollte und muss ersteinmal reichen bis Februar, ab da kann ich mir auch mal wieder Gedanken an ein strukturiertes Training machen.
Irgendwie fehlt mir auch die Lust im Moment mich auf den Sport zu konzentrieren, die letzten Jahre hatte ich um diese Zeit schon mein Wettkampfkalender komplett geschrieben und auch den groben Trainingsplan dazu, im Moment mach ich mir um 2010 noch gar keine Sorgen und das ist auch ganz gut so.
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Sonntag, 11. Oktober 2009
Schlag auf Schlag
Donnerstag, der 8.10.2009, um 8 Uhr morgens stand ich auf, keine Arbeit, dafür zwei Arzttermine. Der erste sollte um 9 Uhr in Passau bei einem Kardiologen sein, bei dem ich wegen einer Irrfahrt 20 min zu spät kam, naja Passau und ich, dass passt einfach nicht zusammen. Ein Blick mittels Ultraschall zeigte ein ganz normales Herz, wirklich ganz normal, es war keine Vergrößerung vorhanden wie sonst immer, sprich, der Herzmuskel hat sich durch die Pause zurückgebildet, es wartet also eine Menge arbeit auf mich wenn ich wieder trainieren darf. Der Kardiologe wollte noch ein Belastungs-EKG machen, da ich mich aber nicht gut fühlte ließen wir das vorerst aus, dann fragte ich ob ich wieder Sport betreiben dürfte, er sagte "von mir aus dürfen Sie wieder Sport betreiben". Da konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, aber die Worte meines Sportarztes hatte ich natrülich immer noch im Hinterkopf.
Etwas erschöpft und gestresst ging es dann zum nächsten Arzttermin bei meiner Internisten um 14 Uhr in Dingolfing, die mich ersteinmal fragte wie es mir geht, ich sagte "gut, ich hatte eine Magen-Darm-Infekt hinter mehr, der aber langsam abklingt". Dann hatte sie eine Überraschung für mich, die eigtl. keine war: Der Entzündungswert in meiner Stuhlprobe war deutlich erhöht, also doch kein Magen-Darm-Infekt, mein Crohn ist wieder stark aktiv und hat schon wieder mind. den Magen angegriffen. Dann wollte sie mir noch die Remicade geben, dazu hatte ich aber heute keine Lust mehr, lieber morgen.
Einen Tag später also bekam ich meine Remicade, zuvor wurde mir Cortision gespritzt, was mich ersteinmal gehörig durcheinander brachte und ich wurde fast ohnmächtig, darauf folgte eine Spritze gegen allergische Reaktionen und schließlich noch die Remicade-Infusion, die insgesamt wieder 3 Std. dauerte bis sie in meinem Körper war und mein Körper hatte ersteinmal genug, starke Müdigkeit machte sich breit.
Seit gestern geht es mir wieder etwas besser, in 2 Wochen habe ich dann meine nächste Remicade, am Dienstag werd ich mich bei meinem Hausarzt vorstellen und am Donnerstag bei meinem Sportarzt, leider rase ich nach wie vor von Arzt zu Arzt...
Etwas erschöpft und gestresst ging es dann zum nächsten Arzttermin bei meiner Internisten um 14 Uhr in Dingolfing, die mich ersteinmal fragte wie es mir geht, ich sagte "gut, ich hatte eine Magen-Darm-Infekt hinter mehr, der aber langsam abklingt". Dann hatte sie eine Überraschung für mich, die eigtl. keine war: Der Entzündungswert in meiner Stuhlprobe war deutlich erhöht, also doch kein Magen-Darm-Infekt, mein Crohn ist wieder stark aktiv und hat schon wieder mind. den Magen angegriffen. Dann wollte sie mir noch die Remicade geben, dazu hatte ich aber heute keine Lust mehr, lieber morgen.
Einen Tag später also bekam ich meine Remicade, zuvor wurde mir Cortision gespritzt, was mich ersteinmal gehörig durcheinander brachte und ich wurde fast ohnmächtig, darauf folgte eine Spritze gegen allergische Reaktionen und schließlich noch die Remicade-Infusion, die insgesamt wieder 3 Std. dauerte bis sie in meinem Körper war und mein Körper hatte ersteinmal genug, starke Müdigkeit machte sich breit.
Seit gestern geht es mir wieder etwas besser, in 2 Wochen habe ich dann meine nächste Remicade, am Dienstag werd ich mich bei meinem Hausarzt vorstellen und am Donnerstag bei meinem Sportarzt, leider rase ich nach wie vor von Arzt zu Arzt...
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