Sonntag, 7. Februar 2010

Schritt für Schritt nach vorne


Sonntag, 6 Uhr, der Wecker klingelt, endlich mal wieder eine Trainingseinheit am Sonntag morgen, 2,5 Std. Langlaufen waren geplant. Ein Blick aus dem Fenster zeigte eine dicke Nebelwand, der Wetterbericht sagte allerdings, dass sich diese wieder auflösen sollte. So war es dann auch, um 9 Uhr fuhr ich mit dem Auto nach Rosenau, der Nebel lichtete sich, die Straßen waren leer, Erinnerungen kamen hoch, denn am Sonntag morgen drehte ich meistens eine GA-Einheit, fuhr in die Alpen oder ein Rennen.

Als ich dann in den Skiern war, war der Puls ersteinmal weit oben, warum auch immer, im Laufe der Einheit ging der wieder runter, die Technik war zunächst auch nicht das Feinste, aber auch diese wurde von Meter zu Meter besser, ich wurde wieder sicherer bei den Abfahrten (am Do, als ich die Runde lief, war ich alles andere als gut bergab) und es machte viel Spaß, blauer Himmel und Pulverschnee, besser kanns nicht sein. Nach etwa 23 km war die Einheit beendet, zum Schluss drehte ich noch ein paar Runden auf einen etwa 500 m langen Kurs, vor 4 Jahren war ich da mal in einem Wintertrainingslage, wo wir diese Runde öfters gelaufen sind und vor 4 Jahren war mein bestes Jahr als Radsportler, im Moment bin ich schon froh, wenn ich einigermaßen Gesund und ohne Verletzungen durchs Jahr komme.

Es gibt natürlich ein paar Sachen zu verbessern, meine Grundlage ist natürlich nicht die Beste, dafür ist die Kraft ordentlich. Mein Gewicht ist im Moment noch 7 kg zu hoch, aber auch das wird mit den steigenden Trainingsumfängen wieder weniger werden und zugegeben, in der letzten Zeit hab ich mirs auch gut gehen lassen. Mein Crohn macht im Moment auch das was ich will und ich hoffe das bleib auch so.

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